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Einen Augenblick: Trockene Makuladegeneration

Da ich in meiner Praxis oft mehr Zeit für meine Patienten habe als der behandelnde Augenarzt, kann ich individuell auf die betroffene Person eingehen. Dabei lasse ich mich von der ganzheitlichen Maxime leiten: Es wird der Mensch behandelt und nicht die Krankheit. Denn es erkrankt immer der ganze Mensch – mit Leib und Seele – und nicht nur das Auge. Dies zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Diagnostizieren und Therapieren. 

Ganzheitliche Diagnose

Da die Augen in ein umfangreiches Netzwerk von Nervenbahnen, Blut- und Lymphgefäßen sowie Energiemeridianen eingebunden sind, ist es für die Therapie hilfreich zu verstehen, welche Systeme aus dem Gleichgewicht geraten sind. Für diese ganzheitliche Betrachtung nutze ich in meiner Praxis vor allem die Energetische Terminalpunkt-Diagnose (ETD) nach Peter Mandel. Mittels eines ETD-Bildes (siehe Abb. 1) kann ich Schwachstellen im System erkennen und die Verkettung zwischen Symptom und Ursache aufspüren. Die auf dem ETD-Bild sichtbar gemachten Strahlenphänomene werden sowohl den Organen und Körpersystemen als auch den Bewusstseinsschichten zugeordnet. Dies geschieht mit Hilfe der von Peter Mandel entwickelten Topografie (siehe Abb. 2). Aus diesen Einblicken in die individuelle Situation des Patienten resultiert ein maßgeschneidertes Therapiekonzept. 

((Abb. 1: ETD-Bild – Energetische Terminalpunkt-Diagnose))

((Abb. 2: Topographie – Energetische Terminalpunkt-Diagnose))

Das ETD-Bild zeigt sowohl die belasteten Organsysteme als auch die energetischen Blockaden im Energiefluss. Bei einer Makuladegeneration findet man gelegentlich eine Lymphbeteiligung und häufig eine Übersäuerung des Gewebes. Beispielsweise kann der Abfluss der Kopflymphe erschwert sein; in diesem Fall wäre eine Lymphbehandlung mit Farbpunktur nach Peter Mandel oder eine homöopathische Lymphtherapie empfehlenswert. Wenn die Durchblutung und die Entsorgung von Stoffwechselendprodukten beeinträchtigt sind, spiegelt sich dies ebenfalls im ETD-Bild wider. Der abgelagerte „Stoffwechselmüll“ in der Netzhaut kann zu deren Degeneration beitragen. Die als Begleiterscheinung der Diagnose meist auftretenden Stresssymptome und ihre Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem sind im ETD-Bild oft deutlich sichtbar. Eine Behandlung bzw. Stärkung des Vegetativums sollte dann im Behandlungskonzept berücksichtigt werden. Fast immer fällt auch eine Schwäche des Leber- und/oder Nierensystems auf, die ebenfalls einer Behandlung bedarf. 

Symptome der trockenen Makuladegeneration:

  • Wenig Kontrastsehen
  • Schwierigkeiten bei der Anpassung an Helligkeit und Dunkelheit
  • Verbiegen von geraden Linien
  • Graue Schatten im zentralen Blickfeld

Die Therapie

Zur Behandlung verwende ich farbiges Licht (Farbpunktur nach Peter Mandel), welches mittels einer Therapielampe auf die Haut gebracht wird (siehe Abb. 3 und 4). Es gibt im Körper Lichtleitbahnen, die in ihrem Verlauf den Meridianen der chinesischen Medizin entsprechen. Mittels Licht- und Farbimpulsen werden gezielt ausgleichende Informationen in den Körper eingeschleust. Jede Farbe schwingt in einer exakt festgelegten Frequenz und trägt damit auch eine bestimmte Information. Die Körperzellen und Körpersysteme treten in Resonanz mit den Farbschwingungen. Sie lernen auf diese Weise, Disharmonien auszugleichen und wieder zur natürlichen und harmonischen Eigenschwingung zurückzufinden. Somit wird die Selbstregulationsfähigkeit des Organismus angeregt.

Die Bestrahlung mit einer Farblichtlampe – speziell im Bereich der Augen – wird im Gegensatz zur Akupunktur als weniger bedrohlich und vollkommen schmerzfrei erlebt. Man könnte die Farbpunktur auch als eine Weiterentwicklung der Akupunktur betrachten. Die Auswahl der Farben erfolgt aufgrund der ganzheitlichen Diagnose, der Symptome und der belastenden Organsysteme. Sie richtet sich danach, welche Fehlregulationen und welcher energetische Zustand vorliegen. Die Behandlung ist immer individuell auf den Patienten abgestimmt und kann sich je nach Diagnostik verändern. 

In meiner Praxis kombiniere ich die Farbpunktur nach Peter Mandel mit Akupunktur und gelegentlich mit Injektionen von homöopathischen Mitteln in die Akupunkturpunkte. Die Behandlungen können die Trockene Makuladegeneration (AMD) nicht heilen, aber den Verlauf der Krankheit deutlich verlangsamen, das Augenlicht länger erhalten, die Sehkraft fördern und darüber hinaus das Lebensgefühl der betroffenen Menschen deutlich verbessern. 

Je früher, umso besser

Je früher nach der Diagnosestellung mit der Behandlung begonnen wird, das heißt, je weniger Zellen in der Makula bereits zerstört wurden, desto besser können die restlichen Zellen erhalten und der Verlauf der Erkrankung beeinflusst werden. Die nach meiner Erfahrung effektivste Form der Behandlung besteht in einer Serie von zehn Anwendungen innerhalb von fünf Tagen. Idealerweise finden dabei zwei Behandlungen pro Tag statt, mit einem einstündigen Abstand zwischen den beiden Terminen. Durch die Intensität der kurz aufeinanderfolgenden Behandlungen entsteht eine intensive Bewegung innerhalb des Meridian- und Nervensystems. Die Augen werden mit Energie geflutet, die Durchblutung wird verbessert, der Stoffwechsel in den Augen und den entsprechenden Organen aktiviert und der Abtransport von Stoffwechselrückständen gefördert. Somit wird der Organismus zu einer Umstimmung angeregt und eine Selbstregulation in Gang gebracht.  

Fazit

Ich begleite Patienten mit AMD bereits seit vielen Jahren und konnte beobachten, dass das Befinden und die Symptome je nach körperlichem und emotionalem Wohlbefinden oft schwanken. Mal sind die Symptome deutlicher, mal weniger stark oder verschwinden ganz. Das Wahrnehmen dieser positiven Veränderungen und vor allem die Erkenntnis, dass es nicht immer nur „bergab“ geht, sind ganz wichtig für das Befinden der Menschen. Es stärkt den Willen und die Zuversicht in die eigenen Selbstheilungskräfte. Zugleich leite ich meine Patienten an, die Erkrankung und die damit verbundenen Ängste anzunehmen sowie zu lernen, Selbstverantwortung für die Augen und für einen Lebensstil zu übernehmen, der zum größtmöglichen Erhalt der Sehkraft beiträgt.

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Autor: Georg Buchheit

Georg Buchheit ist Heilpraktiker und Dozent für Esogetische Medizin, Ergotherapeut und Visualtrainer. Er befasst sich seit über 30 Jahren mit den Augen und dem bewussten Sehen. Sein Wissen gibt er als Autor und Referent – auch international – weiter 

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www.lebendige-augen.de

Literatur: 

  • Peter Mandel, Praktisches Handbuch der Farbpunktur, Band 2, Energetik Verlag
  • Peter Mandel, Die Energetische Terminalpunkt-Diagnose, Energetik Verlag
  • Peter Mandel, Ophtalmologisch Energetische Therapie, Energetik Verlag 
  • Georg Buchheit, Augenkrankheiten und Farbpunktur, Internationales Mandelinstitut 
  • Georg Buchheit, Relaxed Computing – Eye Care for Computer Users, Shenzhen/China.